KRITISCHER KONSUM UND MODE?

Missing worker Rina’s (18) Mother still waits for her missing daughter in front of the barricade. Debris of collapse is on the other side of the barricade.  Savar, Dhaka, Bangladesh. 24th July 2013.

Dass die Menschen in den Industrieländern immer größere Mengen konsumieren und das weit über das Maß ihrer existenziellen Bedürfnisbefriedigung hinaus, darf als gesichert gelten.


In der Lebensmittelindustrie beträgt beispielsweise die jährliche Menge an Lebensmitteln, die durch unnötige Umstände verloren geht oder verschwendet wird, weltweit über 1,3 Mrd. Tonnen. Das französische Parlament verabschiedete 2015 ein Gesetz, dass dem Großhandel verbietet, unverkaufte Nahrungsmittel wegzuwerfen, um ein Zeichen gegen diese Wegwerfkultur zu setzen. Solche Gesetze liegen in Deutschland noch in der Ferne. Dieser verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln zeigt, wie Industrie/Konsument_innen/Verbraucher_innen in den Industrieländern mit Nachhaltigkeit und Massenkonsum umgehen. Es existiert ein Defizit an ethischem und somit auch nachhaltigem Denken und Verhalten. Continue Reading

GREEN FASHION ROADMAP HAMBURG

GreenFashionRoadmapHamburg-slowfashionblog.de

GET CHANGED! präsentiert Roadmap für faire Mode in Hamburg

Die Internetplattform GET CHANGED! lanciert gemeinsam mit Astrid Bode, dem Upcycling Fashion Store und Miriam Barbro Wolf erstmals einen Stadtplan für faire Mode in Hamburg.
Die Karte zeigt Läden für Upcycling und Green Concept Stores übersichtlich zum Ausdrucken.

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GREEN FASHION ROADMAP HAMBURG
Nach der erfolgreichen Lancierung der Green Fashion Roadmaps Berlin und Zürich bringt das Netzwerk für faire Mode GET CHANGED! nun die Green Fashion Roadmap Hamburg heraus. Die Nachfrage nach fairer Mode steigt seit einigen Jahren kontinuierlich an. Doch bislang wissen Interessierte häufig nicht, wo sie solche Mode finden. Die Karte soll die Suche danach erleichtern. Darauf eingezeichnet sind die Adressen von Green Concept Stores (Läden, die sich auf Mode spezialisiert haben, die fair & ökologisch produziert wurde) und Läden, die Upcyling-Kleidung und Accessoires (gebrauchte Materialien werden recycelt und bekommen so ein neuen Wert) anbieten.

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KEEP RIDIN´!

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RECYCLING MAL ANDERS

ReMount Grafik - SlowFashion BlogHeute geht es mal nicht um Fashion, sondern um eine geniale Idee, die mich absolut fasziniert. Hier ist der Beweis: Grün sein ist cool! In dieser Idee findet Ästhetik, Street-Style und vor allem Green Lifestyle zusammen. Mit der nachhaltigen Technik des Recyclings garantiert sie zudem einen riesen Spaßfaktor.

Vor einigen Jahren haben wir in Frankreich, genauer gesagt in Seignosse bei Hossegor, eine Gruppe Skater kennen gelernt, die mitsamt Bullis, Zelten und allerlei Boards ihre Urlaube verbrachten. Auch wir lieben diesen wunderschönen Ort, die Grillen zirpen mir noch im Ohr und der Duft der Pinien liegt mir in der Nase. Der Kontakt zu den Jungs aus Saarbrücken ist nie ganz abgerissen, sei es durch zufällige Begegnungen in der Hamburger U-Bahn, WhatsApp-Abende mit Reiseberichten einer Südamerika-Tour oder einfach durch facebook, das einem (gewollt oder ungewollt) zeigt was Alle über die Zeit so machen. Continue Reading

SHARING ECONOMY

Greenpeace Clothes Swapping Party in HannoverKleidertausch-Party in Hannover SlowFashion Blog

SHARING IS CARING!

Kennen wir Alle, aber was bedeutet das eigentlich genau? Neben Wissen, Informationen, Räumen, Autos, Geräten und Lebensmitteln werden in der so genannten Sharing Economy auch Kleidungsstücke (meist online) gemeinschaftlich genutzt – also geteilt, getauscht, verliehen oder verschenkt. Im Mittelpunkt steht dabei die Collaborative Consumption, der Gemeinschaftskonsum. Ziel der ’Ökonomie des Teilens’ ist es weniger Material, Energie und Fläche zu verbrauchen und nach zu produzieren.

 

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Das wohl bekannteste Modell des Leihens ist die Hamburger und in inzwischen auch Kölner Kleiderei. Von den zwei großartigen Frauen Thekla Wilkening und Pola Fendel gegründet, bietet sie im Sinne einer Bücherei, Kleider über ein Monatsabo zum Leihen an. Das Sortiment besteht aus exklusiven DesignerInnen-Kooperationen, ausgewählten Vintage-Teilen und ex-Lieblingsstücken. Zu diesen DesignerInnen gehören z.B. das in kühlem Stil überzeugende Hamburger Label JAN `N JUNE, das ab nächster Woche übrigens zusammen mit der Schmuckdesignerin NINAKASTENS in der B-LAGE im Schanzenviertel einen Pop-Up Shop eröffnet. Mehr Infos zur Pop-Up-Veranstaltung findet Ihr hier.

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